Entdecken Sie anhand von einem Dutzend Tafeln einige der natürlichen Reichtümer des regionalen Naturparks Jura Vaudois und die Geschichte von Siméon.
Der Ausgangspunkt für den Weg Sapin à Siméon, eine Rundwanderung, befindet sich im Naturschutzgebiet des regionalen Naturparks Jura Vaudois direkt am Ort Sapin à Siméon - Col du Marchairuz (1330m). Ausgangspunkt : Haltestelle "Gimel, Sapin Siméon" bzw. Parkplatz.
Der Weg ist zu Beginn der Route geteert, danach steinig. Er ist für jeden leicht zugänglich. So auch auch für Sportler mit Kinderwagen, welche diesen einige dutzend Meter tragen können.
Entlang der gesamten Strecke entdecken Sie dank acht Informationstafeln die Geheimnisse des regionalen Naturparks Jura Vaudois.
- Käse, die Erzeugnis der "Berge"
- Nadeln oder Blätter?
- Der Jura, natürliche Landschaft
- Orchideen zu unseren Füßen
- Wilde Tiere oder Haustiere
- Eine große Steinmauer
- Der Mann der Mussestunden
- Simeon, ein Bote und ein Tannenbaum
Außerdem bietet Ihnen diese Wanderung herrliche Panoramen auf den Mont Blanc, die Alpen, den Lac Léman, den Jet d'eau von Genf, die Dents du Midi, sowie die gesamte Region des Genfersees.
Sie können auch die Trockenmauern bewundern, die als Teil des immateriellen Kulturerbes der Menschheit von der UNESCO gelistet sind.
Der Name des Weges stammt von Siméon Meylan, einem Mann, der früher die Post zu Fuß vom Marchairuz ins Tal und zurück trug. Er rastete immer unter einer großen Weißtanne, bevor er den Marchairuz-Pass nach dem harten Aufstieg auf den St. George überquerte.
Ende der 1950er Jahre fiel dieser ehrwürdige Nadelbaum, der mehrfach vom Blitz getroffen worden war, dem Bau der neuen Straße zum Opfer. Die Geschichte, die zu einer Legende geworden ist, bleibt bestehen, ebenso wie die Statue von Simeon, die aus einem Baumstamm im nahe gelegenen Wald geschnitzt und von ihrem Schöpfer, Mr. Paul Monney aus St. George, gestiftet wurde.
Außerdem gibt es einen herrlichen Picknickplatz mit einem kleinen Grillplatz. Entlang der Straße, die zum Pass hinaufführt, gibt es weitere Picknickplätze. Sie können auch eine traditionelle Mahlzeit im Restaurant auf dem Pass genießen.